Die Einsätze begannen am Freitag Mittag gegen 12.30 Uhr mit einer Unterstützung des Rettungsdienstes mit der Drehleiter bei einer Personenrettung aus einem Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Rudolf- Wetzer- Straße, unweit des Stadtkerns. Eine verletzte Person musste nach einem medizinischen Notfall mittels Trageunterstützung der Feuerwehr sowie mittels Rettungskorb der Drehleiter aus dem Obergeschoss auf Erdgleiche verbracht werden, wo die Person wieder an den Rettungsdienst zum Transport in ein umliegendes Krankenhaus übergeben werden konnte.
Nur einige Stunden später am frühen Nachmittag gegen 15.45 Uhr kam es dann in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrgerätehauses in der Ostbahnstraße am Beginn der Lossiemouthbrücke zu einem größeren Verkehrsunfall zwischen mehreren Fahrzeugen mit leichtem Personenschaden. Die Feuerwehr Hersbruck unterstützte dabei die Unfallaufnahme der Polizeiinspektion Hersbruck und den örtlichen Rettungsdienst bei der Verletztenversorgung, Übernahm die umfangreiche und aufwändige Verkehrslenkung nach einer Komplettsperrung der Brücke über den Großparkplatz, die Mühlstraße in die Happurger Straße. Weiterhin wurde die Bergung der verunfallten Fahrzeuge gesichert und ausgetretene Betriebsstoffe wurden aufgenommen. Durch den Rettungsdienst wurde eine leichter verletzte Person in ein umliegendes Krankenhaus verbracht und mehrere Personen wurden vor Ort betreut.
Nach einem ruhigen Samstag mit Zeit für Geräteprüfungen und Weiterbildungen kam es am frühen Sonntag Morgen gegen 07.00 Uhr zu einem Pkw- Brand in der Seidelbaststraße in der Hersbrucker Südstadt. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekt an einem Fahrzeug kam es während der Fahrt zu einem Entstehungsbrand im Motorraum eines Audi A6, der sich zu einem Vollbrand des Motorraumes entwickelte. Der Fahrer konnte dem Pkw noch am Fahrbahnrand abstellen und selbst verlassen. Durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz des Löschfahrzeuges und einem Schnellangriff- Strahlrohr konnte der Brand aber schnell unter Kontrolle gebracht und gezielt mit Wasser und Netzmittelzumischung abgelöscht werden. Nach einer Wärmekontrolle mittels Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an den Fahrzeugbesitzer übergeben werden. Die Hersbrucker Polizeiinspektion führt die Ermittlungen zur genauen Brandursache. Der mitalarmierte Rettungsdienst musste hier nicht eingreifen. Zu Personenschäden kam es nicht.