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Verspätete Jahreshauptversammlung 2021 bei der Feuerwehr Hersbruck

Am Freitagabend, dem 15.07.2021, fand die jährliche Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins mit einiger Verspätung in der offenen großen Fahrzeughalle im Gerätehaus statt.

Aufgrund sicherer Kontaktdatennachverfolgung und der Einhaltung von Abstands- und Hygienemaßnahmen musste der Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung bedauerlicherweise kleiner als sonst üblich gehalten werden. Neben den aktiven Feuerwehrdienstleistenden waren nur der Bürgermeister Robert Ilg als oberster Dienstherr und die zu ehrenden Jubilare als externe Gäste eingeladen. Auf weitere Einladungen aus dem Bereich Rettungsdienste, Polizei oder den Ortsteilfeuerwehren musste aufgrund eines möglichst kleinen Rahmens zu Pandemiezeiten leider verzichtet werden.

Der 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins Norbert Winkler begrüßte zu Beginn alle Gäste in der offenen Fahrzeughalle unter ausreichendem Abstand. Zu Beginn wurde traditionell den im abgelaufenen Vereinsjahr verstorbenen Mitgliedern in einer kurzen Schweigeminute gedacht. Dabei wurde auch den verstorbenen Feuerkameraden der neuerlichen Flutkatastrophe in NRW und Bayern gedacht. Der Vorsitzende konnte aufgrund der anhaltenden Pandemie nur von einem sehr spärlichen und eingeschränkten Vereinsjahr 2020 berichten. Bis auf drei Vereinsveranstaltungen von Januar bis März 2020 war danach aufgrund der geltenden Bestimmungen kein weiteres Vereinsleben möglich. Zahlreiche geplante und auch traditionelle Veranstaltungen mussten bis zum heutigen Tag leider abgesagt werden. Zum Ende der Veranstaltung konnte der Vorsitzende zusammen mit dem 2. Vorsitzenden Philip Deckert noch die langjährigen Vereinsmitglieder Hardy Abramek für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit und Klaus Weber und Fritz Höpfl für sogar 50 Jahre Mitgliedschaft mit Ehrennadeln und Ehrungen auszeichnen.

Der erst im Vorjahr neu gewählte Kommandant Armin Steinbauer konnte der Versammlung ebenfalls von einem ruhigeren Jahr der aktiven Wehr berichten. Im Jahr 2020 mussten die über 100 aktiven Feuerwehrdienstleistenden, darunter 16 Jugendliche mit 1 Mädchen und 86 Erwachsene mit 8 Frauen, in 164 Einsätzen gut 2400 Einsatzstunden ableisten. Im Gegensatz zu früheren Jahren waren damit gegenüber immer gut 200 Einsätzen und deutlich über 3000 Einsatzstunden geringere Zahlen zu verzeichnen. Sicherlich war dies auch ein Grund der anhaltenden Pandemie. Auch in den Reihen der aktiven Wehr waren aufgrund der Pandemiebestimmungen kaum Lehrgänge, Schulungen oder Prüfungen möglich. Etliche Übungen konnte anfangs gar nicht und zum Ende hin nur in Kleingruppen überhaupt stattfinden. Die Kameraden Adrian Ehmer und Jochen Weinmann wurden für 10 Jahre, die Feuerwehrdienstleistenden Sebastian Günther, Roland Haas und Eva Seidenfaden für 20 Jahre sowie Norbert Bundil und Christian Bader sogar für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Die Kameraden Ralf Amann, Gerd Georgi und Gerhard Wild werden zusammen mit den noch ausstehenden Ehrungen für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst aus dem vergangenen Jahr von Wolfgang Dehling, Erich Seibold, Thomas Schwab und Norbert Winkler gesondert in einem eigenen Rahmen nachgeholt. Zusammen mit seinem Stellvertreter Maximilian Fabinger konnte der Kommandant danach noch zahlreiche Beförderungen aussprechen. (Beförderungen: Simon Bauer, Louis Dehlung und Yannick Schößwender zu Feuerwehranwärtern; Marcel Arnold, Cem Basusta, Max Köster, Christoph Schulien und Barbara Kanyasi zu Feuerwehrmännern bzw. zur Feuerwehrfrau; Adrian Ehmer, Lukas Fritsch, Niklas Marienfeld, Tobias Trummer, Jochen Weinmann und Konstantin Weiß zu Oberfeuerwehrmännern; Michael Schwab zum Hauptfeuerwehrmann; Andreas Bauer, Florian Gerhard, Christopher Leikauf und Michael Scharbert zu Löschmeistern, Christian Bader zum Oberlöschmeister und Maximilian Fabinger zum Oberbrandmeister)


Mit abschließenden Dankesworten an die leider nicht anwesenden Vertreter der gesamten Blaulichtfamilie aus Rettungsdiensten, Polizei und anderen Feuerwehren aus den Ortsteilen bedankte sich der Kommandant neben seinen Abteilungsleitern und Führungskräften, allen Feuerwehrdienstleistenden und Vereinsmitgliedern noch ausdrücklich bei der Stadt Hersbruck für die stetige Unterstützung und gute technische Ausrüstung.

Im Anschluss an die Worte des Vorsitzenden und des Kommandanten überbrachten der Bürgermeister Robert Ilg sowie der Ehrenvorsitzende MdL Norbert Dünkel noch kurze Grußworte. Beide freuten sich über wieder langsam mit Abstand mögliche persönliche Begegnungen und das „heimkommen“ in den Kreis der eigenen Feuerwehr. Sie stellten auch die anstrengende Bewältigung der Pandemielage unter anderem auch durch zahlreiche Feuerwehren bei Unterstützungen im Rettungsdienst, Materialtransporte für öffentliche Einrichtungen oder den notwendigen Einsatzdienst ohne Übungen oder Vorbereitungen in der harten Lockdownzeit hervor. Im Hinblick auf die schrecklichen Bilder der neuerlichen Hochwasserkatastrophen warnten beide vor der gefährliche Arbeit der Feuerwehren und anderen Einsatzkräfte und überbrachten den Dank und die Anerkennung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hersbruck sowie des Umlandes.

 


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